Psychotherapeutische Praxis für Kinder und Jugendliche

“Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.”

Aristoteles

Als Eltern sind Sie besorgt über das Verhalten und die weitere Entwicklung Ihres Kindes? Sie wissen nicht mehr, wie Sie Ihrem Kind helfen können, haben schon alles erdenkliche ausprobiert oder wurden sogar bereits von Dritten auf das Verhalten Ihres Kindes hingewiesen? Sie suchen Unterstützung, wollen das Verhalten Ihres Kindes verstehen und Zusammenhänge zwischen Ihrem Verhalten und dem Ihres Kindes erkennen und ändern lernen?

Als Jugendliche/r fühlen Sie sich orientierungslos und überfordert? Sie fühlen sich nicht wohl in Ihrer Haut, leiden an Ängsten oder scheitern immer wieder an schulischen, familiären oder persönlichen Herausforderungen? Es fällt Ihnen schwer, stabile Freundschaften aufzubauen oder sich sogar in eine Gleichaltrigengruppe zu integrieren? 

Als Kind erlebst Du immer wieder Streit in Deiner Familie oder mit Freunden? Du bist oft wütend, fühlst Dich einsam oder traurig und weißt nicht, wie Du mit diesen Gefühlen umgehen sollst? Vielleicht erlebst Du deine eigenen Gefühle sogar manchmal als “Teufelskreis”, aus dem Du einfach nicht von allein raus kommst und möchtest dies verändern? Oder weißt Du nicht, ob oder mit wem Du über Erlebtes sprechen kannst?


Vielen Menschen sind solche Gedanken und Gefühle nicht fremd und es gibt keinen Grund diese immer allein bewältigen zu müssen oder sich derer sogar zu schämen. Vielleicht kann ein gemeinsames Gespräch das erste Segelsetzen in eine neue Zukunft gemeinsam mit Ihrem Kind/ mit deinen Eltern für Sie/Dich sein, egal wie stürmisch das Meer gerade zu sein scheint. Vielleicht können die Informationen dieser Homepage dabei helfen, die ersten Taue in die Hand zu nehmen.

Gern können Sie/ kannst Du dafür mit mir Kontakt aufnehmen.

 
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Hintergrund

Das Kindes- und Jugendalter ist die Lebensspanne, mit den stärksten psychischen und körperlichen Veränderungen. Die Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind, die Grundschulzeit bis hin zur Pubertät und dem Jugendalter bringt vielfältige Anforderungen und Aufgaben mit sich, welche es tagtäglich zu lösen gilt.

Diese sind verbunden mit typischen Problemen oder Verhaltensauffälligkeiten, die nicht immer Ausdruck von Erkrankungen sind.

Psychische Probleme und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen sind immer dann Anlass zur Sorge für Eltern, Lehrer/innen, Erzieher/innen und behandelnde Ärztinnen und Ärzte, wenn sie das Kind anhaltend in seiner Entwicklung beeinträchtigen, Entwicklungsaufgaben nicht mehr bewältigt werden können und starke, andauernde Konflikte und Belastungen in der Familie, in der Schule, und/oder mit wichtigen Bezugspersonen bestehen.

Dann ist es nötig, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und in diesen Fällen zum Beispiel einen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten aufzusuchen.

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Merkmale des Arbeitsan-satzes

Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin bin ich überzeugt, dass jeder Mensch Fähigkeiten besitzt, die ihn im Leben helfen, sich zu stärken, sich zu schützen und Schwierigkeiten zu bewältigen. Manchmal scheinen diese Fähigkeiten verloren gegangen zu sein oder einen unangemessenen Ausdruck zu finden. Es gilt dann, die Hintergründe dafür zu verstehen, Ressourcen wiederzubeleben und adäquate Ausdrucksformen im Umgang mit Problemen zu entwickeln.

Mein Behandlungsangebot soll solche Verständnis- und Entwicklungsprozesse unterstützen. Hierfür nutze ich grundlegende Annahmen und Herangehensweisen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, welche ich durch unterschiedliche, teils projektive, Methoden ergänze. Gerade in der Therapie mit Kindern wird dabei überwiegend die Spieltherapie als Medium genutzt.

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Äußere Anzeichen seelischer Probleme

Bei Kindern und Jugendlichen zeigen sich seelische Probleme in vielfältiger Symptomatik. Psychische Störungen, die in der Regel einer psychotherapeutischen Behandlung bedürfen, sind u.a. diese (in alphabetischer Reihenfolge):

• Ängste und Depressionen
• Auffallend aggressives Verhalten oder Lügen, Stehlen, Weglaufen
• Aufmerksamkeitsprobleme und hyperkinetisches Verhalten
• Chronische körperliche Erkrankungen wie Asthma, Diabetes • Neurodermitis, bei denen häufig seelische Faktoren mitbeteiligt sind
• Ein- und Durchschlafstörungen
• Einnässen und Einkoten
• Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
• Essstörung wie Magersucht, Bulimie, Adipositas
• Kontakt- und Beziehungsstörungen
• Selbstverletzendes Verhalten
• Somatoforme Störungen
• Sprachstörungen, z.B. Stottern
• Starkes Schreien, Schlaf- und Fütterprobleme beim Säugling
• Suizidales Verhalten
• Suchtverhalten
• Verweigerndes, oppositionelles Verhalten
• Zwangsstörungen, Tics